2022 aus numerologischer und persönlicher Sicht

Mein kurzer Rückblick zum Jahr 2021 und meine Interpretation der Jahreszahl 2022 aus numerologischer und persönlicher Sicht:

 

Das Jahr 2021 hat viel an bestehenden Strukturen gerüttelt und diese begannen aufzubrechen. Das hat Unruhe und Spaltung hervorgebracht. Die persönliche Freiheit wurde stark eingeschränkt.

 

Wir stecken seit fast zwei Jahren, persönlich, wie auch als Gesellschaft in einer Zeit des Umbruchs. Der eine Teil in uns, jener der sich nach Sicherheit sehnt, sträubt sich gegen den Wandel und hält teils noch krampfhaft am Alten fest. Das stresst und schwächt unser System. Das Fokussieren aufs Wesentliche, das Leben im Jetzt und das Akzeptieren was ist, fällt uns noch schwer.  

 

Ich glaube auch, dass sich gerade sehr viele danach sehnen, sich selbst wieder klarer und authentischer zu begegnen. Wir haben langsam genug von der Suche nach Wahrheit im Aussen, denn sie verlangt uns sehr viel Energie ab. Ich spüre, wie immer mehr Menschen sich öffnen und langsam beginnen die Wahrheit bei sich selbst zu suchen. Langsam kommt die Erkenntnis, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist, auch für all seine Sorgen und Ängste, dass jeder sein Leben wieder selbst in die Hand nehmen muss. Denn wenn wir uns wieder ins Zentrum unserer eigenen Lebensgeschichte stellen, wird unsere Geschichte nicht von anderen, sondern von uns selbst geschrieben. Das ist wahre Selbstverantwortung, bewusstes Sein und Achtsamkeit.

 

Das Jahr 2022 (2+2+2+0) ist ein 6-er Jahr.

Diese Kombination bietet grösseres Potential, als das vergangene Jahr, dass Menschen sich wieder verbinden, sich verstehen, den anderen erkennen und wieder zusammenarbeiten können. Wir werden wieder gspüriger, intuitiver sein und können so besser hinter die Dinge schauen. Die neue Energie unterstützt es Lügen aus der Vergangenheit an die Oberfläche zu bringen. Dies fördert die Denkkraft und bringt Bewusstseinserweiterung mit sich. Es ist möglich das Sichtbare mit dem feinstofflichen, übergeordneten besser zu verbinden. Dies wirkt sich auf Entscheidungen und Handlungen aus, es braucht Mut für kreatives und verbindendes Handeln.

 

Auf der anderen Seite könnte diese Energie aber auch weitere Trennung, Kampf, Aggression, Unruhe, Verunsicherung und Zweifel mit sich bringen, wenn man zu sehr im Aussen bleibt und nicht bereit ist nach innen zu gehen. Vielleicht ist es hilfreich sich dies bewusst zu sein und den Fokus immer wieder neu nach innen zu richten, mit Blick auf das eigene Tun und Sein:

  • Sich regelmässig erden, zur Ruhe und in die Entspannung kommen ist ganz wichtig, um spüren zu können, was man selber braucht.
  • Je mehr im Aussen Strukturen aufgedrängt werden, desto mehr an den eigenen, inneren Strukturen arbeiten und diese hinterfragen.
  • Mehr «Möchten statt Müssen»! Den Fokus auf eigene Wünsche und Vorhaben richten. Sich weniger davon abhängig machen, was andere denken.
  • Klare Ziele setzen und dranbleiben. Eigene Ideen umsetzen und Schritt für Schritt vorwärts gehen.
  • Mut der eigenen Intuition zu vertrauen und kreatives Zusammenarbeiten mit Menschen mit denen man sich verbunden fühlt.

 

Fazit: Um Spaltung und Trennung im Jahr 2022 zu vermeiden und Menschlichkeit und Verbundenheit zu fördern, ist es besonders wichtig und zentral im inneren Dialog zu bleiben. Wir sollten die Energie nach innen leiten und diese nicht im Aussen verschwenden!

 

Persönlich wünsche ich mir vor allem für unsere Kinder und Jugendlichen wieder mehr Vertrauen, Verbundenheit, menschliche Wärme und wieder viel, viel mehr entspannte, lachende und fröhliche Gesichter!

In diesem Sinne wünsche ich Dir einen guten Rutsch in ein liebevolles und glückliches neues Jahr!